Welchen Typ von pH- und Redox-Sensoren verwendet GHL?

Die Qualität der Messergebnisse ist von zentraler Bedeutung. Daher verwendet GHL ausschließlich Doppelverbindungs- pH- und Redox-Sensoren in Laborqualität, GHL verkauft nicht die billigeren und weniger zuverlässigen Einzelverbindungssonden, und hat dies auch nicht in der Vergangenheit getan.

Was ist der Unterschied zwischen einem Einzelverbindungs- und einem Doppelverbindungssensor?

Die Referenzzelle einer Einzelverbindungssonde weist nur ein dochtähnliches Material (nachfolgend vereinfacht „Docht“ genannt) auf, der in direktem Kontakt mit der zu messenden Lösung steht. Dies ist ein wesentliches Teil, der es der Sonde ermöglicht, zu funktionieren, und auch ein für Störungen anfälliges Teil.

Die Referenzzelle einer Doppelverbindungssonde hat einen Docht, der mit einer zweiten Kammer in Kontakt kommt, die mit dem gleichen Material wie die Referenzzelle gefüllt ist. Diese zweite Kammer hat ebenfalls einen Docht, der in direktem Kontakt mit der zu messenden Lösung steht. Die zweite Kammer verlangsamt die Kontamination, Doppelverbindungssonden können dadurch bis zu 12 Monate oder mehr verlässlich funktionieren, wenn sie gut gepflegt werden.

Eine Doppelverbindung kann auch dazu beitragen, die Sonde zu schonen, wenn die Probenlösung reagieren und mit der Referenzlösung einen festen Niederschlag bilden könnte, wodurch der Docht verstopft und seine Funktionsfähigkeit beeinträchtigt wird.

Verunreinigungen können bei einer Einzelverbindungssonde schneller auftreten als bei einer Doppelverbindungssonde, eine Einzelverbindungssonde hat daher eine kürzere Lebensdauer.