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Frequently Asked Questions

  • Was ist der Unterschied zwischen Einzelverbindungs- und Doppelverbindungs- pH- und Redox-Sensoren, und was verwendet GHL?

    Welchen Typ von pH- und Redox-Sensoren verwendet GHL?

    Die Qualität der Messergebnisse ist von zentraler Bedeutung. Daher verwendet GHL ausschließlich Doppelverbindungs- pH- und Redox-Sensoren in Laborqualität, GHL verkauft nicht die billigeren und weniger zuverlässigen Einzelverbindungssonden, und hat dies auch nicht in der Vergangenheit getan.

    Was ist der Unterschied zwischen einem Einzelverbindungs- und einem Doppelverbindungssensor?

    Die Referenzzelle einer Einzelverbindungssonde weist nur ein dochtähnliches Material (nachfolgend vereinfacht „Docht“ genannt) auf, der in direktem Kontakt mit der zu messenden Lösung steht. Dies ist ein wesentliches Teil, der es der Sonde ermöglicht, zu funktionieren, und auch ein für Störungen anfälliges Teil.

    Die Referenzzelle einer Doppelverbindungssonde hat einen Docht, der mit einer zweiten Kammer in Kontakt kommt, die mit dem gleichen Material wie die Referenzzelle gefüllt ist. Diese zweite Kammer hat ebenfalls einen Docht, der in direktem Kontakt mit der zu messenden Lösung steht. Die zweite Kammer verlangsamt die Kontamination, Doppelverbindungssonden können dadurch bis zu 12 Monate oder mehr verlässlich funktionieren, wenn sie gut gepflegt werden.

    Eine Doppelverbindung kann auch dazu beitragen, die Sonde zu schonen, wenn die Probenlösung reagieren und mit der Referenzlösung einen festen Niederschlag bilden könnte, wodurch der Docht verstopft und seine Funktionsfähigkeit beeinträchtigt wird.

    Verunreinigungen können bei einer Einzelverbindungssonde schneller auftreten als bei einer Doppelverbindungssonde, eine Einzelverbindungssonde hat daher eine kürzere Lebensdauer.

  • Grundlagen zur LED-Beleuchtung – Lumen, Lux, PAR und Photosynthese

    Licht ist nicht gleich Licht – Die Basics der Mitras® LED-Beleuchtung von GHL

    Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung – seit 2002 bieten wir dimmbare LED-Leuchten für die Aquaristik an.

    Die hohe photosynthetische Wirksamkeit der Mitras Leuchten

    Mit Hilfe der Lichtenergie bauen Korallen-Symbionten und Pflanzen aus CO2 und Wasser Kohlenhydrate auf und scheiden dabei Sauerstoff aus. Diesen Vorgang nennt man  Photosynthese. Zuständig für diese Energiegewinnung ist der Pflanzenfarbstoff Chlorophyll (a + b und Carotin).

    Lichtstrahlen lassen sich als elektromagnetische Wellen auffassen, die aus Energieteilchen, den Photonen, zusammengesetzt sind. Die Energie des sog. Lichtquants ist von seiner Wellenlänge (nm) und der Frequenz (THz) abhängig. Verschiedene Wellenlängen des Lichts nehmen wir als Farben war. Dabei umfasst das sichtbare Licht nur einen gewissen Teil des elektromagnetischen Spektrums der sich im Bereich von 380-750 nm bewegt.

    Daher ist das für den Einsatzzweck passende Lichtspektrum sowie die Lichtintensität entscheidend für die photosynthetische Aktivität von Korallen-Symbionten und Pflanzen. Je höher die Photosyntheseleistung ausfällt, desto kräftigeres und gesünderes Wachstum wird erreicht.

    Lumen, LUX und PAR – Optimale Verhältnisse mit Mitras

    LUX ist die Einheit der Beleuchtungsstärke, die angibt welcher Lichtstrom (Lumen) auf eine definierte Fläche fällt.  Die Lichtleistung LUMEN (lm) als Maßeinheit für die Helligkeit, ist auf das menschliche Sehempfinden normiert. Da der Mensch blaues oder rotes Licht weniger intensiv als grünes Licht wahrnimmt, werden die Lumen bei gleichbleibender Strahlungsleistung weniger, je blauer oder roter das Licht ist. Daher sind beispielsweise die angegebenen Lumen bei unserer Mitras Daylight wesentlich höher als bei der Mitras Actinic, obwohl die Wattzahl nahezu identisch ist.

    Die Qualifizierung einer Leuchte anhand der Lumen/Watt (Lichtleistung pro elektrischer Leistung) ist nicht immer zielführend, da nichts über die photosynthetische Wirksamkeit des Lichts ausgesagt wird

    Es ist durchaus so, dass eine Leuchte mit hoher Lumenzahl aber ungünstigem Spektrum der Photosynthese weniger nützt als eine Leuchte mit etwas weniger Lumen aber optimalem Spektrum.

    Aussagekräftiger ist hier der sog. PAR-Wert (Photosynthetic Active Radiation), der die Strahlung beschreibt, die für die Photosynthese zur Verfügung steht.

    Mehr Fakten warum Mitras Leuchten die beste Wahl sind

    Bei einem Vergleich unserer Leuchten mit anderen Leuchtmitteln sollten Sie folgende Punkte beachten:

    • Unsere angegebene elektrische Leistung beeinhaltet auch den Verbrauch der Ansteuerelektronik, nicht nur den Verbrauch der LEDs.
    • Die von uns angegebene Lichtleistung enthält auch die Leistung der LEDs, die weniger zur Lumenerzeugung beitragen, dafür aber das Spektrum optimieren.
    • Wir nennen die tatsächlich verbleibenden Lumen nach Abzug der Verluste durch die Scheibe und durch Temperaturerhöhung.
    • Im Gegensatz zur weit verbreiteten Praxis, preiswerte Vorwiderstände zur LED-Stromerzeugung zu nutzen, wird in unseren Leuchten der Strom der LEDs präzise elektronisch geregelt. Das reduziert den Stromverbrauch und die Abwärme.
    • Wir sind überzeugt, dass wir das Maximum aus der LED-Technologie herausholen konnten – beste LEDs, extrem transparente Schutzscheibe, massive Kühlung und elektronische Regelung. Mehr ist kaum möglich. Falls Sie woanders besseren Leistungsdaten begegnen, dann sollten Sie das zumindest kritisch hinterfragen.
    • Wir geben keine idealen theoretischen Werte an, sondern in der Praxis tatsächlich erzielbare Leistungsdaten nach Abzug aller Verluste.

    Photosynthese mit Mitras Lightbar Daylight im Süßwasserbecken

  • Welches Zubehör benötige ich, wenn ich mein Becken mit der Mitras Lightbar 2 beleuchten möchte?

    Sie benötigen neben der/den Leuchte(n) folgendes Zubehör:

    Ungedimmter Betrieb einer Leuchte:

    • Passendes Netzgerät mit ausreichender Leistung

     

    Ungedimmter Betrieb von bis zu 4 Leuchten:

    • Passendes Netzgerät das mindestens die Gesamtleistung der angeschlossenen Lightbars aufweist
    • Mitras Lightbar Splitter

     

    Gedimmter Betrieb über ProfiLux Computer:

    • Passendes Netzgerät, das mindestens die Gesamtleistung der angeschlossenen Lightbars aufweist
    • Mitras Lightbar Splitter (wird auch bei Verwendung von nur einer Lightbar2 benötigt)
    • Interfacekabel zur Verbindung mit dem ProfiLux
    [TS_VCSC_Icon_Flex_Button button_text=”Mehr über Mitras Lightbar erfahren” button_fontfamily=”Default:regular” icon_select=”” button_link=”url:https%3A%2F%2Fwww.aquariumcomputer.com%2Fde%2Fprodukte%2Fghl-beleuchtung%2Fmitras-lightbar-2%2F|||”]
  • Bedienung via App GHL Connect, Cloud myGHL oder PC-Software GHL Control Center?

    Für die Bedienung von GHL-Geräten bestehen folgende Möglichkeiten:

    • App GHL Connect und Cloud myGHL: Für alle Geräte mit Netzwerkanschluss (WiFi/LAN), z.B.: ProfiLux 3, ProfiLux 4, GHL Doser 2/Maxi Standalone
    • Webinterface: Für alle Geräte mit Netzwerkanschluss (WiFi/LAN) und integriertem Webserver, z.B.: ProfiLux 3, ProfiLux 4, Mitras LX7
    • PC-Software GHL Control Center (GCC): Für alle GHL-Geräte mit USB-, Netzwerk- und/oder seriellem Anschluss
    • Bei Geräten mit Bedienfeld (Tastatur und Display) können Einstellungen auch hierüber vorgenommen werden

    Q: Was ist GHL Connect genau?
    A: GHL Connect ist eine plattformunabhängige, webbasierte und universelle Benutzeroberfläche für GHL-Geräte, sie kommt in der App, dem Cloudservice myGHL sowie dem integrierten Webserver zur Anwendung. GHL Connect läuft auf Windows, Mac, Android und vielen anderen Plattformen.

    Q: Kann ich alle Einstellungen über die App, die Cloud bzw. das Webinterface (GHL Connect) vornehmen?
    A: GHL Connect wird permanent weiterentwickelt, mittlerweile werden alle wichtigen oder oft genutzten Einstellungen und Funktionen bereits unterstützt. Die wenigen derzeit noch nicht unterstützten Features sind in Arbeit und in Kürze verfügbar. Auch zukünftige neue Features werden in GHL Connect umgehend umgesetzt.

    Q: Brauche ich die PC-Software GCC für die initiale Einrichtung von Geräten mit Netzwerkanschluss?
    A: Nein. Im Auslieferungszustand ist WiFi/LAN bereits aktiv und das Gerät ist für GHL Connect (App und Webserver) sichtbar – bei WiFI als Access Point – somit können sofort über GHL Connect Einstellungen vorgenommen werden.

    Q: Wozu brauche ich dann noch die PC-Software GCC?
    A: Hauptsächlich zum Updaten der Geräte-Firmware.

    Q: Gibt es eine Mac-Version von GCC?
    A: Nein. In GCC wurden seit den ersten ProfiLux 1 Computern vor ca. 20 Jahren bereits Tausende von Entwicklungsstunden investiert, GCC ist eine äußerst umfangreiche und stets weiterentwickelte Software mit Zigtausenden von Sourcecode-Zeilen. Eine Portierung auf Mac ist betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll und wegen GHL Connect auch nicht unbedingt erforderlich. Wir investieren unsere Ressourcen in die weitere Entwicklung von GHL Connect und in neue Features in der Gerätefirmware.

    Q: Kann ich GCC auf dem Mac verwenden?
    A: Ja. Viele unserer Mac-Kunden nutzen eine parallele Windows-Installation (z.B. Parallels, Bootcamp oder Oracle Virtuelle Maschine) um GCC erfolgreich verwenden zu können.

  • Was kann ich zusätzlich tun, wenn ich die Mitras mit dem ProfiLux-Controller kaufe?

    Wenn Sie die PLM-PWC Erweiterungskarte für Ihren Controller kaufen, können Sie über die ProfiLux-Verbindung auf Ihre Mitras-Beleuchtungseinstellungen zugreifen. Durch das Hinzufügen einer PWC-Erweiterungskarte erleichtern Sie sich den Zugang zur LX7 und müssen sich nicht der Leuchte selbst verbinden. Sie können auch spezielle Funktionen in ProfiLux und Mitras LX7 synchronisieren, wie Gewitter und Wartung.

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Frequently Asked Questions

  • Was ist der Unterschied zwischen Einzelverbindungs- und Doppelverbindungs- pH- und Redox-Sensoren, und was verwendet GHL?

    Welchen Typ von pH- und Redox-Sensoren verwendet GHL?

    Die Qualität der Messergebnisse ist von zentraler Bedeutung. Daher verwendet GHL ausschließlich Doppelverbindungs- pH- und Redox-Sensoren in Laborqualität, GHL verkauft nicht die billigeren und weniger zuverlässigen Einzelverbindungssonden, und hat dies auch nicht in der Vergangenheit getan.

    Was ist der Unterschied zwischen einem Einzelverbindungs- und einem Doppelverbindungssensor?

    Die Referenzzelle einer Einzelverbindungssonde weist nur ein dochtähnliches Material (nachfolgend vereinfacht „Docht“ genannt) auf, der in direktem Kontakt mit der zu messenden Lösung steht. Dies ist ein wesentliches Teil, der es der Sonde ermöglicht, zu funktionieren, und auch ein für Störungen anfälliges Teil.

    Die Referenzzelle einer Doppelverbindungssonde hat einen Docht, der mit einer zweiten Kammer in Kontakt kommt, die mit dem gleichen Material wie die Referenzzelle gefüllt ist. Diese zweite Kammer hat ebenfalls einen Docht, der in direktem Kontakt mit der zu messenden Lösung steht. Die zweite Kammer verlangsamt die Kontamination, Doppelverbindungssonden können dadurch bis zu 12 Monate oder mehr verlässlich funktionieren, wenn sie gut gepflegt werden.

    Eine Doppelverbindung kann auch dazu beitragen, die Sonde zu schonen, wenn die Probenlösung reagieren und mit der Referenzlösung einen festen Niederschlag bilden könnte, wodurch der Docht verstopft und seine Funktionsfähigkeit beeinträchtigt wird.

    Verunreinigungen können bei einer Einzelverbindungssonde schneller auftreten als bei einer Doppelverbindungssonde, eine Einzelverbindungssonde hat daher eine kürzere Lebensdauer.

  • Grundlagen zur LED-Beleuchtung – Lumen, Lux, PAR und Photosynthese

    Licht ist nicht gleich Licht – Die Basics der Mitras® LED-Beleuchtung von GHL

    Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung – seit 2002 bieten wir dimmbare LED-Leuchten für die Aquaristik an.

    Die hohe photosynthetische Wirksamkeit der Mitras Leuchten

    Mit Hilfe der Lichtenergie bauen Korallen-Symbionten und Pflanzen aus CO2 und Wasser Kohlenhydrate auf und scheiden dabei Sauerstoff aus. Diesen Vorgang nennt man  Photosynthese. Zuständig für diese Energiegewinnung ist der Pflanzenfarbstoff Chlorophyll (a + b und Carotin).

    Lichtstrahlen lassen sich als elektromagnetische Wellen auffassen, die aus Energieteilchen, den Photonen, zusammengesetzt sind. Die Energie des sog. Lichtquants ist von seiner Wellenlänge (nm) und der Frequenz (THz) abhängig. Verschiedene Wellenlängen des Lichts nehmen wir als Farben war. Dabei umfasst das sichtbare Licht nur einen gewissen Teil des elektromagnetischen Spektrums der sich im Bereich von 380-750 nm bewegt.

    Daher ist das für den Einsatzzweck passende Lichtspektrum sowie die Lichtintensität entscheidend für die photosynthetische Aktivität von Korallen-Symbionten und Pflanzen. Je höher die Photosyntheseleistung ausfällt, desto kräftigeres und gesünderes Wachstum wird erreicht.

    Lumen, LUX und PAR – Optimale Verhältnisse mit Mitras

    LUX ist die Einheit der Beleuchtungsstärke, die angibt welcher Lichtstrom (Lumen) auf eine definierte Fläche fällt.  Die Lichtleistung LUMEN (lm) als Maßeinheit für die Helligkeit, ist auf das menschliche Sehempfinden normiert. Da der Mensch blaues oder rotes Licht weniger intensiv als grünes Licht wahrnimmt, werden die Lumen bei gleichbleibender Strahlungsleistung weniger, je blauer oder roter das Licht ist. Daher sind beispielsweise die angegebenen Lumen bei unserer Mitras Daylight wesentlich höher als bei der Mitras Actinic, obwohl die Wattzahl nahezu identisch ist.

    Die Qualifizierung einer Leuchte anhand der Lumen/Watt (Lichtleistung pro elektrischer Leistung) ist nicht immer zielführend, da nichts über die photosynthetische Wirksamkeit des Lichts ausgesagt wird

    Es ist durchaus so, dass eine Leuchte mit hoher Lumenzahl aber ungünstigem Spektrum der Photosynthese weniger nützt als eine Leuchte mit etwas weniger Lumen aber optimalem Spektrum.

    Aussagekräftiger ist hier der sog. PAR-Wert (Photosynthetic Active Radiation), der die Strahlung beschreibt, die für die Photosynthese zur Verfügung steht.

    Mehr Fakten warum Mitras Leuchten die beste Wahl sind

    Bei einem Vergleich unserer Leuchten mit anderen Leuchtmitteln sollten Sie folgende Punkte beachten:

    • Unsere angegebene elektrische Leistung beeinhaltet auch den Verbrauch der Ansteuerelektronik, nicht nur den Verbrauch der LEDs.
    • Die von uns angegebene Lichtleistung enthält auch die Leistung der LEDs, die weniger zur Lumenerzeugung beitragen, dafür aber das Spektrum optimieren.
    • Wir nennen die tatsächlich verbleibenden Lumen nach Abzug der Verluste durch die Scheibe und durch Temperaturerhöhung.
    • Im Gegensatz zur weit verbreiteten Praxis, preiswerte Vorwiderstände zur LED-Stromerzeugung zu nutzen, wird in unseren Leuchten der Strom der LEDs präzise elektronisch geregelt. Das reduziert den Stromverbrauch und die Abwärme.
    • Wir sind überzeugt, dass wir das Maximum aus der LED-Technologie herausholen konnten – beste LEDs, extrem transparente Schutzscheibe, massive Kühlung und elektronische Regelung. Mehr ist kaum möglich. Falls Sie woanders besseren Leistungsdaten begegnen, dann sollten Sie das zumindest kritisch hinterfragen.
    • Wir geben keine idealen theoretischen Werte an, sondern in der Praxis tatsächlich erzielbare Leistungsdaten nach Abzug aller Verluste.

    Photosynthese mit Mitras Lightbar Daylight im Süßwasserbecken

  • Welches Zubehör benötige ich, wenn ich mein Becken mit der Mitras Lightbar 2 beleuchten möchte?

    Sie benötigen neben der/den Leuchte(n) folgendes Zubehör:

    Ungedimmter Betrieb einer Leuchte:

    • Passendes Netzgerät mit ausreichender Leistung

     

    Ungedimmter Betrieb von bis zu 4 Leuchten:

    • Passendes Netzgerät das mindestens die Gesamtleistung der angeschlossenen Lightbars aufweist
    • Mitras Lightbar Splitter

     

    Gedimmter Betrieb über ProfiLux Computer:

    • Passendes Netzgerät, das mindestens die Gesamtleistung der angeschlossenen Lightbars aufweist
    • Mitras Lightbar Splitter (wird auch bei Verwendung von nur einer Lightbar2 benötigt)
    • Interfacekabel zur Verbindung mit dem ProfiLux
    [TS_VCSC_Icon_Flex_Button button_text=”Mehr über Mitras Lightbar erfahren” button_fontfamily=”Default:regular” icon_select=”” button_link=”url:https%3A%2F%2Fwww.aquariumcomputer.com%2Fde%2Fprodukte%2Fghl-beleuchtung%2Fmitras-lightbar-2%2F|||”]
  • Bedienung via App GHL Connect, Cloud myGHL oder PC-Software GHL Control Center?

    Für die Bedienung von GHL-Geräten bestehen folgende Möglichkeiten:

    • App GHL Connect und Cloud myGHL: Für alle Geräte mit Netzwerkanschluss (WiFi/LAN), z.B.: ProfiLux 3, ProfiLux 4, GHL Doser 2/Maxi Standalone
    • Webinterface: Für alle Geräte mit Netzwerkanschluss (WiFi/LAN) und integriertem Webserver, z.B.: ProfiLux 3, ProfiLux 4, Mitras LX7
    • PC-Software GHL Control Center (GCC): Für alle GHL-Geräte mit USB-, Netzwerk- und/oder seriellem Anschluss
    • Bei Geräten mit Bedienfeld (Tastatur und Display) können Einstellungen auch hierüber vorgenommen werden

    Q: Was ist GHL Connect genau?
    A: GHL Connect ist eine plattformunabhängige, webbasierte und universelle Benutzeroberfläche für GHL-Geräte, sie kommt in der App, dem Cloudservice myGHL sowie dem integrierten Webserver zur Anwendung. GHL Connect läuft auf Windows, Mac, Android und vielen anderen Plattformen.

    Q: Kann ich alle Einstellungen über die App, die Cloud bzw. das Webinterface (GHL Connect) vornehmen?
    A: GHL Connect wird permanent weiterentwickelt, mittlerweile werden alle wichtigen oder oft genutzten Einstellungen und Funktionen bereits unterstützt. Die wenigen derzeit noch nicht unterstützten Features sind in Arbeit und in Kürze verfügbar. Auch zukünftige neue Features werden in GHL Connect umgehend umgesetzt.

    Q: Brauche ich die PC-Software GCC für die initiale Einrichtung von Geräten mit Netzwerkanschluss?
    A: Nein. Im Auslieferungszustand ist WiFi/LAN bereits aktiv und das Gerät ist für GHL Connect (App und Webserver) sichtbar – bei WiFI als Access Point – somit können sofort über GHL Connect Einstellungen vorgenommen werden.

    Q: Wozu brauche ich dann noch die PC-Software GCC?
    A: Hauptsächlich zum Updaten der Geräte-Firmware.

    Q: Gibt es eine Mac-Version von GCC?
    A: Nein. In GCC wurden seit den ersten ProfiLux 1 Computern vor ca. 20 Jahren bereits Tausende von Entwicklungsstunden investiert, GCC ist eine äußerst umfangreiche und stets weiterentwickelte Software mit Zigtausenden von Sourcecode-Zeilen. Eine Portierung auf Mac ist betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll und wegen GHL Connect auch nicht unbedingt erforderlich. Wir investieren unsere Ressourcen in die weitere Entwicklung von GHL Connect und in neue Features in der Gerätefirmware.

    Q: Kann ich GCC auf dem Mac verwenden?
    A: Ja. Viele unserer Mac-Kunden nutzen eine parallele Windows-Installation (z.B. Parallels, Bootcamp oder Oracle Virtuelle Maschine) um GCC erfolgreich verwenden zu können.

  • Was kann ich zusätzlich tun, wenn ich die Mitras mit dem ProfiLux-Controller kaufe?

    Wenn Sie die PLM-PWC Erweiterungskarte für Ihren Controller kaufen, können Sie über die ProfiLux-Verbindung auf Ihre Mitras-Beleuchtungseinstellungen zugreifen. Durch das Hinzufügen einer PWC-Erweiterungskarte erleichtern Sie sich den Zugang zur LX7 und müssen sich nicht der Leuchte selbst verbinden. Sie können auch spezielle Funktionen in ProfiLux und Mitras LX7 synchronisieren, wie Gewitter und Wartung.

  • Wie update ich das WiFi-Modul?

    Betrifft GHL-Geräte mit ESP Wifi-Modul, z.B. Mitras LX 7 und ProfiLux 4

    Das WiFi-Modul hat ein eigenes Datei-System und eine eigene Firmware, diese ist unabhängig von der Geräte-Firmware. Dateisystem sowie WiFi-Firmware können über das Webinterface aktualisiert werden.

    Vorbereitung:

    • Es muss eine stabile WiFi-Verbindung zum Gerät (bzw. dessen WiFi-Modul) vorhanden sein. Wir empfehlen eine statische IP-Adresse.
    • Falls myGHL verwendet wird: Vor dem Update sollte man myGHL temporär abschalten um Störungen während des Updates zu vermeiden, danach das Gerät rebooten.

    Update-Prozess:

    Webinterface aufrufen

    Achtung: Die Browser Edge und Safari werden für das Firmware-Update nicht empfohlen, es wurde von Problemen mit diesen Browsern berichtet. Bitte verwenden Sie Firefox, Chrome oder Internet Explorer.

    Geben Sie in der Adresszeile Ihres Browsers die IP-Adresse des Geräts ein. Falls Sie dazu aufgefordert werden müssen Sie sich einloggen, das Standard-Login ist: Benutzername admin, PW: Starfish.

    Datei auswählen

    Wählen Sie das Menü (Sandwich-Button), Settings->File transfers.

    Wenn Sie die Firmware aktualisieren möchten klicken Sie firmware.bin, falls das Dateisystem aktualisiert werden soll spiffs.bin.

    Die Dateien finden Sie im Programmverzeichnis von GHL Control Center 1.0.9.7 und aufwärts.

    Beispiel:
    Die Firmware Version 6318 in C:\Program Files (x86)\GHLControlCenter_V1097\WiFi\Firmware\6318.

    Öffnen Sie die Datei.

    Datei Upload starten

    Bestätigen Sie die nachfolgende Abfrage mit OK.

    Der Upload läuft jetzt – diesen auf keinen Fall unterbrechen!

    Nach einiger Zeit ist der Upload beendet. Bestätigen Sie nachfolgende Meldung, das WiFi-Modul bootet, warten Sie bis die Webseite neu geladen wird.

    Der Upload ist nun beendet. Auf dem Dashboard des Webinterfaces sollten Sie nun die aktuelle Versionsnummer der Firmware bzw. des Dateisystems sehen.

    Notfallaktualisierung

    Nur nötig wenn das Dateisystem beschädigt ist! Ansonsten nur wie obenstehend vorgehen!

    Falls das Dateisystem beschädigt ist (z.B. durch einen fehlgeschlagenen Upload-Versuch) ist das Webinterface nicht mehr erreichbar und somit auch obenstehende Prozedur nicht mehr möglich.

    In diesem Fall kann dennoch ein Upload wie folgt erzwungen werden:

    • http://xxx/update im Webbrowser eintragen (xxx steht für die IP-Adresse des Geräts)
    • Datei bin oder spiffs.bin auswählen
    • mit Klick auf Update den Upload-Prozess starten
    • der Upload läuft jetzt – diesen auf keinen Fall unterbrechen!
    • das Modul startet selbständig neu und ist nach ca. 1 Minute wieder betriebsbereit
  • Wie erhalte ich die maximale Dosiergenauigkeit mit GHL Dosern?

    Um die maximale Dosiergenauigkeit mit unseren Dosiergeräten zu erreichen empfehlen wir:

    1. Verwenden Sie stets die neueste Firmware für das Gerät bzw. die neueste PC-Software GHL Control Center. Bitte aktualisieren Sie ggfs. um von allen Verbesserungen zu profitieren. Die neueste Version finden Sie im Downloadbereich.
    2. Wählen Sie die geeignete Pumpengeschwindigkeit. Je kleiner die Dosiermengen und je genauer diese sein sollen desto kleiner soll die Geschwindigkeit sein. Bei großen Mengen, die etwas weniger Genauigkeit erfordern, sind höhere Geschwindigkeiten angebracht.
    3. Die Kalibrierung ist äußerst wichtig. Selbstverständlich muss diese in der Geschwindigkeit, die später auch zum Dosieren genutzt wird, durchgeführt werden. Für die Kalibrierung sollen die Schläuche so kurz wie möglich gehalten werden, die Gesamtlänge der Schläuche soll maximal 60cm betragen. Das Volumen, welches beim Kalibrieren gefördert wird, muss exakt gemessen werden, idealerweise mit einer Briefwaage oder einem geeigneten Gefäß mit genauer Skala.
      Kontrollieren Sie die Kalibrierung: Dosieren Sie eine bestimmte Menge und prüfen Sie, ob die erwartete Menge auch dosiert wurde. Wiederholen Sie die Kalibrierung, falls das Ergebnis inakzeptabel abweicht. Die Testmenge sollte so groß sein, dass die Pumpe mind. 1 Minute laufen muss.
    4. Halten Sie die Schläuche so kurz wie möglich. Verwenden Sie Schläuche mit dem kleinsten Innendurchmesser, welcher für Ihre Anwendung noch geeignet ist. Je größer das Volumen im Schlauch (wird bestimmt durch Länge und Innendurchmesser) desto ungenauer wird die Dosierung.
    5. Vermeiden Sie große Höhenunterschiede zwischen Dosierbehälter, Pumpe und Aquarium. Je geringer die Unterschiede sind desto genauer wird die Dosierung. Der Dosierbehälter soll sich unter der Wasseroberkante befinden, um einen eventuellen Rückfluss bzw. Syphoneffekt zu vermeiden darf der ausgehende Schlauch (zum Aquarium) nicht im Wasser hängen.
    6. Obwohl die Pumpenköpfe unter hohen Qualitätsanforderungen mit sehr kleinen Toleranzen hergestellt wurden kann es nicht in jeder Betriebssituation ausgeschlossen werden, dass sich dennoch Flüssigkeit bei längerem Pumpenstillstand in den Schläuchen bewegt. Es ist daher möglich, dass der Einbau eines Rückschlagventils die Genauigkeit verbessert. Das funktioniert nur wenn 5.) erfüllt ist, insbesondere muss der Dosierbehälter unter Wasseroberfläche sein.
    7. Bedenken Sie, dass sich Flüssigkeiten im Schlauch verflüchtigen können, abhängig von Temperatur, Luftdruck-Schwankungen und nicht zuletzt von der Flüssigkeit selbst. Auch können Gase durch das Schlauchmaterial diffundieren und Bläschen im Schlauch erzeugen. Falls Sie mit Bläschen bzw. anscheinend zurücklaufender Flüssigkeit Probleme haben, sollten Sie das Schlauchmaterial wechseln. Insbesondere Silikonschläuche haben eine höhere Gasdurchlässigkeit.

     

    Fazit – Eine maximale Genauigkeit erzielen Sie durch:

    Kleinstmögliche Geschwindigkeit, genaueste Kalibrierung, kurze, dünne und gasundurchlässige Schläuche, geringe Höhenunterschiede.

  • Was ist die Power Balancing Technology (PBT)?

    Die neuesten GHL LED-Leuchten mit integrierter Steuerung verfügen über die GHL Power Balancing Technology (PBT)

    Bei herkömmlichen Leuchten wird eine Änderung der Lichtfarbe – falls sie überhaupt dimmbar ist und über verschiedene Farbkanäle verfügt – über Reduzierung der weniger gewünschten Farben realisiert. Das bedeutet, dass die zur Verfügung stehende max. Leistung nur dann abgerufen werden kann, wenn alle Farbkanäle mit 100% betrieben werden. Sobald ein Farbkanal reduziert wird kann die volle Leuchtenleistung nicht mehr abgerufen werden.

    PBT ermöglicht die optimale Nutzung der vorhandenen Leistungs-Ressourcen: Die Leistung, die bei reduzierten Farbkanälen eingespart wird, kann anderen Farbkanälen zugewiesen werden. Eine aufwändige mikrocontrollergesteuerte Elektronik ermittelt Temperaturen, Ströme und andere Parameter und sorgt für einen sicheren und langlebigen Betrieb aller Farbkanäle.

    In GHL Leuchten werden LEDs grundsätzlich nicht mit dem max. zulässigen Strom betrieben, durch die hohen Leistungsreserven kann PBT ideal angewandt werden.

    Folgendes einfaches Beispiel soll das verdeutlichen: Leuchte mit 100W Gesamtleistung, 4 Kanäle rot, grün, blau und weiß mit je 25W

    Normaler Betrieb, keine Farbvariation, alle Kanäle bei 25W

    Alle normale Leistung

    In Summe 100W, die max. mögliche Leuchtenleistung.

    Farbvariation ohne PBT: Reduktion der weniger gewünschten Kanäle rot und grün auf je 10W

    Farbänderung durch Leistungsreduzierung

    In Summe 70W, 30W (hier gelb dargestellt) von 100W bleiben ungenutzt.

    Farbvariation mit PBT: Reduktion der weniger gewünschten Kanäle und gleichzeitige Verstärkung der anderen Kanäle

    Farbänderung durch PBT

    In Summe 100W, es kann die max. mögliche Leuchtenleistung voll ausgenutzt werden.

    Die maximal mögliche Leuchtenleistung wird hauptsächlich durch das Netzgerät und das Temperaturmanagement bestimmt. Es macht daher mehr Sinn die vorhandene Leistung zwischen den einzelnen Kanälen zu verschieben und damit auch bei Farbänderung die volle Leuchtenleistung nutzen zu können, statt nur einzelne Kanäle zu reduzieren und damit die mögliche Gesamtleistung nicht nutzen zu können.

    Über die GHL Power Balancing Technology verfügt u.a. die Mitras Lightbar 2.

  • Wie verwende ich die Saisonale Beleuchtung Simulation?

    Mitras LX LED-Leuchten und ProfiLux Aquariencomputer (Versionen 3, 4, Mini, Light, Terra) können den jahreszeitlichen Verlauf der Sonnenscheindauer und
    -intensität simulieren

    Beispiel für Änderung der Helligkeit und der Tagesdauer im Verlauf eines Jahres

    Etwas Theorie zu den Jahreszeiten

    Die Dauer von Tag (ein Tag wird als Zeit zwischen Sonnenaufgang und -untergang definiert) und Nacht sowie die Sonnenintensität ändern sich in Abhängigkeit von der Jahreszeit. Die Stärke der Änderung hängt vom Breitengrad ab, je weiter er vom Äquator entfernt ist desto größer fallen die Unterschiede zwischen dem längsten und dem kürzesten Tag aus.

    Beispiele für Tag- und Nachtdauer für verschiedene Breitengrade:

    Ort Breitengrad Längster Tag Kürzester Tag
    Brasilia (Brasilien) S 16° 13 h 11 h
    Frankfurt (Deutschland) N 50° 16 h 8 h
    Oslo (Norwegen) N 60° 18,5 h 5,5 h

    Der längste Tag des Jahres ist der Sommeranfang, der Winter beginnt am kürzesten Tag des Jahres, wenn Tag und Nacht gleich lang sind (Tagundnachtgleiche oder Äquinoktium) beginnt der Frühling bzw. der Herbst. Die Jahreszeiten sind auf Nord- und Südhalbkugel gegenläufig.

    Die Sonnenintensität ändert sich ebenfalls umso mehr, je weiter der Breitengrad vom Äquator entfernt ist.

    Wichtige astronomische Zeitpunkte:

      Datum auf Nordhalbkugel Datum auf Südhalbkugel Jahreszeit
    Tagundnachtgleiche 20. März 22. September Frühlingsanfang
    Längster Tag 21. Juni 21. Dezember Sommeranfang
    Tagundnachtgleiche 22. September 20. März Herbstanfang
    Kürzester Tag 21. Dezember 21. Juni Winteranfang

    Das Datum kann abhängig vom Jahr um einen Tag variieren.

     

    Simulation des jahreszeitlichen Verlaufs

    GHL hat die Simulation des jahreszeitlichen Verlaufs der Beleuchtung unter folgenden Aspekten implementiert:

    • Ähnlich der Natur, aber dennoch für das künstliche Biotop praktikabel
    • Einfach und komfortabel bedienbar
    • Flexibel und an eigene Bedürfnisse anpassbar

    Die Simulation wird dadurch erreicht, dass bestehende Beleuchtungskurven automatisch im Jahresverlauf durch Änderung von Intensitäten und Zeiten variiert werden.

    Die saisonale Beleuchtung kann mit allen anderen Simulationen (z.B. Gewitter, Regentage, Mondphasen, Wolken, Akklimatisierung) verwendet werden, d.h. die Helligkeit eines Beleuchtungskanals wird aus der Kombination aller aktiven Simulationen berechnet.

     

    Einstellen der Simulation

    Einstellen der Beleuchtungskurven der einzelnen Beleuchtungskanäle
    Zuerst stellen Sie die Kurven für den längsten und hellsten Tag (Sommeranfang) ein. Außerdem ist je noch das Häkchen bei „Saisonale Beleuchtung“ zu setzen damit die Beleuchtungskanäle auf die Simulation reagieren. Wenn die saisonale Beleuchtung für einen Beleuchtungskanal nicht aktiviert ist, wird die eingestellte Beleuchtungskurve an jedem Tag unverändert ausgeführt.

    Beispiel:

    • Beleuchtung 1 von 5:00 bis 21:00
    • Maximum 100%
    • Absenkung zur Mittagszeit
    • Simulation saisonale Beleuchtung aktiviert

    Einstellung der saisonalen Beleuchtung
    Definition der Mittagszeit: Diese Zeit wird als Mittelpunkt genommen, wenn die zuvor eingestellten Beleuchtungsverläufe im Laufe des Jahres zusammengeschoben werden. Im obigen Beispiel ist die Mitte der Kurve 13:00, hier sollte also auch 13:00 als „Mittagszeit“ eingestellt werden.

    Definition der Dauer und Helligkeit im Jahresverlauf: In einer Tabelle können für bis zu 24 Tage im Jahr eine Dauer und eine Helligkeit definiert werden. Die Dauer und Helligkeit von Tagen, die zwischen den definierten Tagen liegen, werden automatisch berechnet, es gibt also keinen sprunghaften, sondern einen sanften Verlauf der Simulation. Die betroffenen Beleuchtungskurven werden täglich entsprechend neuberechnet, d.h. die Beleuchtungsstärke wird ggfs. reduziert, die Beleuchtungsdauer verkürzt.

    Automatische Erstellung des Simulationsverlaufs
    GHL Control Center bietet darüber hinaus noch eine komfortable Methode, die Tabelle mit den Werten für Tag, Dauer und Helligkeit automatisch zu füllen.
    Nach Eingabe von
    – Tag und Monat des hellsten Tages
    – Helligkeit des kürzesten Tages
    – Dauer des kürzesten Tages
    füllt ein Klick auf „Tabelle jetzt füllen“ die Tabelle automatisch mit einem Verlauf, welcher den natürlichen Bedingungen sehr nahekommt.

    Simulationsverlauf testen
    Sie können sich den resultierenden Beleuchtungsverlauf für jeden Beleuchtungskanal gleich ansehen. Öffnen Sie die Beleuchtungskanäle deren Simulationsverlauf Sie sehen möchten (Tipp: In GCC können Sie auch mehrere Fenster – z.B. Saisonale Beleuchtung und Beleuchtungskurven – nebeneinander anzeigen lassen, Fenster hierfür an der Registerkarte verschieben), danach wählen Sie das Datum, für welches simuliert werden soll. Nach einem Klick auf „Jetzt simulieren“ werden die simulierten Verläufe in den Beleuchtungskanälen gestrichelt dargestellt.

    Gleichzeitige Anzeige der saisonalen Beleuchtung und zweier Beleuchtungskurven, simulierter Verlauf eingeblendet:

    Automatische Variation eines Beleuchtungsverlaufs über das Jahr:

    21. Februar 21. April 21. Juni
    21. August 21. Oktober 21. Dezember

     

    Hinweise

    Bitte nutzen Sie die Funktion „saisonale Beleuchtung“ mit Vorsicht. Bedenken Sie, dass (zu große) Schwankungen der Beleuchtungsdauer- und -intensität den Korallen oder Pflanzen im Aquarium schaden könnten und das gesamte System destabilisiert werden könnte.

  • Was bedeuten die Farb- und Blink-Codes des GHL-Logos?

    GHL-Logo Statusanzeige

    Einige GHL-Geräte verfügen über ein beleuchtetes Logo, welches mittels einer RGB-LED System-Informationen anzeigen kann.

    Statusdisplay Expansionbox 2

     

    Es können bis zu 2 Informationen gleichzeitig gemäß nachfolgenden Regeln dargestellt werden:

    • die anzuzeigenden Informationen werden gemäß ihrer Priorität ausgewählt
    • falls 2 Informationen angezeigt werden sollen, erschienenen diese abwechselnd

     

    Angezeigte Informationen

      Information Kombinierbar mit weiterer Information Blinken abschaltbar
    Violett blinken Gerät bootet Nein Nein
    Rot/Gelb blinken Fehler: Problem mit Seriennummer oder Sicherheitsschlüssel Nein Nein
    Rot konstant Fehler: Speicher defekt Nein
    Gelb konstant Speicher wurde zurückgesetzt – bitte am Gerät bestätigen und damit Steuerung freigeben Nein
    Rot blinken Alarm Ja Ja
    Gelb blinken Warnung Ja Ja
    Grün blinken Aktivität, z.B. Dosieren oder Wasserwechsel Ja Ja
    Weiß konstant Konfiguration LAN/WLAN Nein
    Weiß blinken Verbindungsaufbau zu myGHL Ja Ja
    Blau blinken Mit myGHL verbunden Ja Ja
    Blau konstant Keine Informationen anzuzeigen

    (die Reihenfolge entspricht der Priorität)

     

    Der Benutzer hat die Möglichkeit, die Darstellung seinem Wunsch entsprechend anzupassen, er kann unter folgenden Modi wählen:

    • Standard – bis zu 2 Informationen werden angezeigt, das Logo kann bei manchen Informationen blinken.
    • Standard ohne Blinken – es kann nur eine Information angezeigt werden, das Logo zeigt eine Farbe dauerhaft an.
    • Aus – es werden keine Informationen angezeigt, das Logo ist nicht beleuchtet.
    • Konstant rot, grün oder blau – es werden keine Informationen angezeigt das Logo ist dauerhaft mit der gewählten Farbe beleuchtet.

    Darüber hinaus kann die Helligkeit der Logo-Beleuchtung im Bereich von 20% bis 100% eingestellt werden (im Modus „Aus“ ist die Helligkeit hiervon unabhängig immer 0%).

     

    Systemvoraussetzungen

    Die hier beschriebene Funktionalität erfordert mindestens folgende Software- bzw. Firmwareversionen:

      Version
    ProfiLux 3 N/T (eX) 6.26
    GHL Doser 2 Standalone 1.19
    GHL Doser 2 Slave 1.19
    Expansion Box 2 2.02
    GHL Control Center 1.0.8.3

     

  • Wo finde ich die neueste Firmware für mein Gerät?

    Die neueste Firmware ist für alle Geräte stets in der neuesten Version von GHL Control Center (GCC) inbegriffen.

    Das Update wird über GCC ausgeführt, während des Update-Vorgangs findet GCC automatisch die neueste Firmware für das Gerät.

    Im Fall, dass auf die Firmware-Dateien direkt zugegriffen werden muss (z.B. für ein Notfall-Update), finden Sie die Firmware-Dateien in einem Verzeichnis ähnlich wie dieses:

    C:\Program Files (x86)\GHLControlCenter_V1121\Firmware

    (Anfang des Pfads hängt von der GCC Version und dem Installationsort ab)

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